Meine Beratungstätigkeiten erstrecken sich auf 3 Themenspektren: 1) Orientierung im Datenschutz, Vereinsstrukturen und der Förderstrukturen in Deutschland. Dazu gehört insbesondere Prävention zu digitalen Stress und Digital Detox; 2) Ethnobiologie und Ethnobotanik; 3) der Orientierungsberatung zu polytheistischen Religionen in Süd- und Südostasien, Animismus sowie Schamanismus mit Schwerpunkt auf alternative und indigene Heilmethoden.
Sturkum der indischen Kunstgeschichte mit Besichtigungen der hinduistischen und buddhistischen Kultstätten auf Java (Prambanan, Borobudur, das Dieng-Plateau) und Tempelanlagen auf Bali sowie Universitätsexkursion nach Indien (Bihar, Bengalen, Uttar Pradesh)
Themenschwerpunkte:
Themenschwerpunkte während des Studiums:
Magisterarbeit und mehrjährige teilnehmende Beobachtung der europäischen Subszenen zur Nutzung von psychoaktiven Pflanzen und Substanzen; Kontextbezogene Zusammenarbeit mit indigenen Schamanen in Deutschland
Die Ethnobotanik beschäftigt sich mit der Untersuchung der kulturellen Nutzung und Bedeutung von Pflanzen und Pilzen, eingebettet und reguliert durch soziokulturelle und schamanische Konzepte (Diäten, Verwendungsmethoden, Einschränkungen, Rituale, Kombinationen, Vorbereitungsmerkmale). Manche psychoaktiv-wirksame Pflanzen und Pilze, sowie einige Tiere, sind bereits in ihre Herkunftsländer integriert und sind für das Leben der Menschen als Teil ihrer Kultur besonders wichtig. Viele dieser Pflanzen und Pilze haben mittlerweile in unserer modernen Gesellschaft ein neues Zuhause gefunden und bekommen bereits eine vielschichtige soziokulturelle Integration.
Während meines Studiums beobachtete ich die verschiedenen Subszenen und Entwicklungen in der europäischen Psychonautik sowie des Neo-Schamanismus aber auch Entwicklungen im klassischen Schamanismus. Ich habe bei zahlreichen Internetforen gelesen, viele Interviews geführt und arbeitette einige Jahre selbst beim einzigen deutsch-sprachigen Ethnobotanik-Internetforum ethnobotanik.lu, was von 2004 bis 2018 existierte, mit. So habe ich sehr viele teilnehmende Beobachtungen durchgeführt und konnte sehr nah am Menschen und ihrem Erleben sein. Eine eigene Forschungsarbeit zu visuelanthropologischen und taxonomischen Untersuchungen zu psychoakive Pflanzen, Pilzen und Substanzen zeigte, wie sehr sich manche Pflanzen, Pilze und Substanzen durch die besonderen Erlebnisse und Erfahrungen, die mit ihnen während ihrer psychonautischen Erkundungsreisen gemacht wurden, kurzfristig aber auch langfristig auf den Konsumenten und ihre Lebenswelten auswirken.
Themenschwerpunkte:
Persönliche Schwerpunkte während der eigenen mehrjährigen Forschung zur Erlangung des Magisterabschlusses
Seit 15 Jahre Zusammenarbeit mit gemeinnützige Vereine, nicht-gemeinnützige Verbände, Inisiativen und gemeinnützige GmbH's und weitere Institutionen
Medienethnologische Untersuchungen während des Studiums und 13 Jahre Arbeit in einem Datenschutzverein zu den Themenschwerpunkten: